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Dienstag, 18. Juni 2013

Wasser, Wasser, Wasser... Hochwassertagebuch

1.6.2013
Es regnet seit Tagen, Lisas Kindertag wurde gestern wegen des Wetters abgesag, ebenso wie die meisten Feste hier in der umgebung. Uch muss irgendwie an die Bibel denken. Es regnet und regnet und regnet. Ich stehe auf dem Balkon und schaue zur Elbe. Viel Wasser hat sie, aber es geht noch. Irgendwie habe ich die ganze Zeit das Gefühl, fliehen zu müssen, dabei sieht eigentlich noch alles normal aus. Nur eben nass.

3.6.2013-5.6.2013

Erste Hochwassermeldungen von Elbaufwärts gehen ein, ebenso von Mulde und Saale. Erinnerungen an 2002 werden wach. Ich habe eine Schulung. Männe ist daheim. Wir bekommen die Naricht, dass die Helfer die Dämme in unserer Gegend nicht verstärken dürfen. Was bricht das bricht eben, ist die Aussage. Nicht gerade beruhigend. Gegen Mittag fährt die Feuerwqehr durch unseren Ort und sagt "zur evakuierung vorbereiten. Männe erreicht mich nicht und versucht verzweifelt meinen Nähkeller auszuräumen. Er räumt verzeifelt drei Tage lang alles aus was geht. Ich versuche für den Ernstfall zu packen. Was braucht man alles, wenn mann evakuiert ist? Was machen wir mit den Kindern? Wie lösen wir das mit dem Strom?

Dienstag haben wir die Kinder zu Oma und Opa gegeben und Koffer gepackt, Mittwoch sind wir raus, als das Wasser drohte und einzuschließen. Seit der Nacht zum Donnerstag morgen ist kein rankommen mehr. Also haben wir bis dahin alles richtig gemacht.
6.6.2013
Das Wasser ist da, Nahezu alle elbnahen kleinen Orte sind vom Wasser umschlossen, aber wir hatten diesmal echt viel Zeit um Hab und Gut zu sichern. Nun müssen wir warten, was das Wasser so anrichtet.

Der Strom ist vielerorts abgeschsaltet.

Uns selber geht es gut, wir sitzen trocken, haben "Meerblick" und dürfen bei Sonnenschein im Sand spielen;-) will heißen Sandsäcke füllen, mit Kinderschäufelchen, denn die großen Schaufeln sind unauffindbar.

Mir tun alle die Leid deren Eigenheim, Firma...eben die Existenz bedroht ist. Bei uns ist es lediglich der (leergeräumte) Keller eines Mietshauses. Also purer Luxus und gar kein Problem (auch wenn mein Mann das anders sieht)

Mein lieber Mann hat sogar zuerst alle meine Stoffe und die Nähmaschinen gerettet;-)

Ich geh brav arbeiten und habe sogar den Vorteil, dass ich hier duschen und warm essen kann. Viele, viele haben nichtmal ein richtiges Bett zum Schlafen gehabt, diese Nacht.

Übrigens seit das Wasser nun wirklich da ist, geht es mir wieder gut. Die Ungewissheit vorher war die Hölle.



7.6.2013

Alle elbnahen Orte sind mittlerweile zu Inseln geworden, und nicht mehr erreichbar. Wie es dort aussieht, werden wir erst sehen, wenn das Wasser wieder weg ist.
Wir sind bei Freunden untergekommen und warten, dass wir irgendwann mit dem Aufräumen beginnen können. Momentan werden hier sehr viele Sandsäcke "sinnlos" gefüllt, denn die Menschen brauchen noch etwas zu tun, um nicht durchzudrehen.
Ich hoffe ja inbrünstig, dass diese 100e von Säcken elbabwärts gebracht werden, wo sie noch gebraucht werden. Hier kommt keiner mehr an die Deiche heran, also kann sie auch keiner verstärken. Die Elbe hat ihr altes Bett zurücherobert und sich über eine gigantische Fläche ausgebreitet.

Die Lage hat sich seit gestern nachmittag nicht verschlimmert, aber das Wasser sinkt auch nicht merklich. Es ist einfach nur da und weicht alles auf...eigntlich sieht es wunderschön aus....



THW und Feuerwehr pumpen Klärgruben aus und versuchen wichtige Verkehrswege freizuhalten. Wenn jemand helfen will, dann bei der Versorgung der Helfer und der evakuierten Leute und derer, die keinen Strom haben. Auch Notunterkünfte werden gebraucht oder mal eine warme Dusche...

Danke hiermit auch an alle, die Zuspruch und Hilfe anbieten. Das tut unheimlich gut.

10.6.2013

So langsam ist meine positive Energie alle. Noch immer gibt es keine Chance in unseren Ort zu kommen. Für Schwimmpanzer ist es zu tief, für Boote fehlt eine geschlossene Wasserfläche. Der Damm droht noch immer zu brechen.

Die Politiker klopfen sich auf die Schulter, wie gut sie die Stätde hier geschützt haben, die kleinen Orte werden vergessen. Menschen die im Ort geblieben sind (weil der eine Insel ist, haben um Wasser und Benzin gebeten...bekommen sie nicht, hätten ja vorher rauskommen können. Den THW-Shuttle gibt es nur laut Internet und Zeitung, aber nicht für uns.
Für die Kinder habe ich noch bis Mittwoch ein zuhause bei Oma...danach haben wir erstmal keins mehr, denn es sieht im Moment nicht so aus, als könnten wir wieder in den Ort. Der Hohn ist, die Häuser stehen schon nicht mehr im Wasser, dabei müsste jetzt dringend saubergemacht werden und trockengelegt, aber keiner kommt ran. Keiner weiß, wie groß die Schäden sind. Strom gibt es natürlich auch keinen...unsere Fische werden wohl nicht überleben.

Hier geht es nicht ums Geld. Es geht um ganz einfach Information und Unterstützung der Betroffenen. Wir haben keine Anlaufstelle. Die Polizei und Zoll bewachen die Zufahrten zum Ort, wissen aber nur, dass sie keine rein und rauslassen dürfen. Was die armen Schweine sich schon alles anhören mussten...
Wir stehen noch bis zum Hals im Wasser, aber die Hilfe ist schon abgezogen nach Norden, oder in die Städte. Wir waren von anfang an als Bauernopfer bestimmt, denn es gab die Weisung von ganz oben, an unseren Dämmen wird nicht gemacht, wenn sie überlaufen, dann sollen sie das und wenn sie brechen dann sollen sie das auch, gut für Riesa, wenn es vorher breit läuft...ich freu mich für alle Elbabwärts denen das vielleicht trockene Füße beschert hat. Ich hoffe es ist so, denn dann ist dieser Mist hier nicht ganz umsonst.

Leider hat mein Ort weder eine Michviehanlage noch irgenwelches Handwerk noch Industrie, die schützenswert ist. Nur 105 Menschen, von denen 21 drin sitzen und nicht raus kommen und der Rest der fassunglos wartet und wartet und wartet und nicht reinkommt.
Dieses Warten macht mürbe und wütend. ...und so ganz nebenbei gab es gestern gleich noch mehr Unwetter mit Starkregen.
 Mir würde es gerade helfen, wenn jemand meinen Kopf aufräumen könnte. Mein Mann ist völlig am Ende, die Kinder müssen am Mittwoch wieder herkommen (wohin???) Schule und Kita sind noch zu, ich muss arbeiten, meine Oma ist gestorben und am Freitag die Beerdigung...Wasser ist fast sekundär. Und ich bin mir sicher, dass es Hilfe oder sowas gibt, nur wir erfahren nix davon, wir wissen nichtmal, wo unsere Anlaufstelle ist.

15:00Uhr
DANKE, DANKE, DANKE!!!!!!

Auf das einfachste kommt man oft nicht. Männe hat auf der Gemeinde angerufen. So gegen 16:00 Uhr soll wohl eine Entscheidung fallen, wie es für uns weitergeht. Der Rest wird sich sicher auch noch klären. Mit ein klein wenig Abstand wird der Kopf doch klarer und die Arbeit tut mir ehrlich gesagt ganz gut. Wenn es hart auf hart kommt, muss ich Urlaub nehmen, den würde ich dann auch bekommen.

Offiziell von Arbeitnehmerseite kam sofort noch letzten Montag ein Rundschreiben, dass wir verpflichtet sind, pünktlich auf Arbeit zu erscheinen, egal, wie. Vom Bahnhof wurde sogar ein Taxi-Service eingereichtet, damit wir auf Arbeit kommen, da die Zufahrtsstraßen ja unpassierbar sind. Für die Kinder gibt es ja schließlich eine Notbetreuung...Mir wäre es lieber, wie bräuchten die nicht. Aber alles wird gut!

Wie gesagt, ich kann vollkommen verstehen, dass man dort schützt, wo viele Menschen und hohe Werte sind, aber als Anwohner eine kleinen Ortes fühlt man sich da schon recht hilflos, minderwertig und im Stich gelassen.

Die Nummern auf der MDR-Website haben wir als erstes angerufen, die sind für uns nicht zuständig. Auf der Website von unserem Ort gibt es eine Nummer, die klingelt sich auch tot (abgesoffen???)
Nue der Bürgermeister persönlich war erreichbar, weiß jetzt, dass es uns paar Hanseln auch noch gibt und er kümmert sich. Der Arme Kerl hat schon fast seit ner Woche keinen Schlaf. SEINEN JOB möchte ich jetzt auch nicht machen.

Danke euch allen für den Zuspruch, die Tipps und das Mitgefühl. Obwohl sich hier noch nix geändert hat, geht es mir schon sehr viel besser.
17:00
Ich bin noch auf Arbeit, da wir eh nix machen können. Bis Morgen Mittag kommen wir nicht ran, danach gibt es nachmittags tatsächlich einen Shuttle-Service. Ich glaub die THW Leute bekommen ne riesige Schoki von mir!
Immerhin weiß man jetzt, dass es uns noch gibt, und es tut sich was. Den Rest bekommen wir auch noch gebacken. Mein Arbeitgeber ist schon ok. Wenn wir aufräumen müssen, kann ich die Stunden nehmen, die ich gerade noch länger mache. Morgen fange ich einfach um 4 früh an, dann kann ich pünktlich 12:00 uhr am Shuttle stehen und zu Hause nach dem rechten sehen. Bis dahin scheint zumindest wieder die Sonne. Tschakka!



11.6.2013

Nur kurz: alles ist gut. Männe hat unbezahlt frei bis Montag. Heute Nachmittag dürfen wir mit Shuttle zum Haus, die Kinderbetreuung ist auch gesichert. Jetzt kann ich endlich das tun, was ich kann. Pumpen organisieren und Trockengeräte...(bin ja in Feuerwehr und Technik, das muss doch für irgendwas gut sein) 
12.6.2013

Erste Räumaktion geschafft. Alle Fische leben noch. Der Keller und somit auch mein Nähzimmer sind über Monate hin erwartungsgemäß nicht zu gebrauchen.Wann wieder Strom im Haus sein wird, ist ungewiss. Ansonsten alles gut. Wohnung ist trocken und wir können in hochgekrempelten Hosen zum Haus waten. Alles wird gut. 








13.6.2013

 Hier sind Helfer aus ganz Deutschland. In unsere "evakuierten" Orte durften aber nur Anwohner, keine Angehörigen und Helfer zurück, da ja immer noch Dammbruchgefahr bestand. Wir haben es aber auch so geschafft. Sogar unsere drei Aquarien haben es bisher ohne Verluste überstanden.

Seit gestern kam auch die Feuerwehr durch und hat begonnen die tiefer gelegenen Häuser auszupumpen. Unser Keller ist schon wieder Wasser- und schlammfrei, wenn auch noch lange nass. Heizung und Strom müssen erst noch trocken gelegt werden, aber er wird Stück für Stück.

Sogar die Leute von der Bereitschaftspolizei kamen durch und fragten, wo sie mit anpacken können. Es ist schon toll, was für Leute man hier kennenlernt.

Hier sind viele, die nun schon zum zweiten Mal ihr zuHause verloren haben. Einige bekommen noch nichtmal die Soforthilfe, weil sie ihre Wohnung nach 2002 gerade erst wieder bezugsfertig hatten, aber noch nicht offiziell wieder eingezogen waren. Nun stehen sie wieder vor dem Nichts. Das tut mir soooo leid.

Ich habe gestern teilweise nur Seelsorger gespielt, neben der Räumerei, ich hoffe dass ich auch damit etwas helfen konnte.

Übrigens kommen wir heute abend nach Solingen, Abschied von meiner Omi nehmen.

Mein Kinderbetreuuungsproblem ist gelöst, mein Schwiegerpapa hat frei bekommen und ist nun allein zu Hause mit den zwei Rabauken und meiner behinderten Schwägerin. Ich fürchte der braucht am Samstag ne Wiederbelebung, der arme, und ein Riesengroßes Dankeschön.

15.6.2013

Die Müllberge vor dem Haus sind tatsächlich schon weggeräumt. Wir haben "ein bisschen Strom", das heißt es gibt ein Verteilerkabel aus dem Keller an dem wir unsere Aquarien anklemmen können. Alle Fische haben überlebt. Nun fahren wir endlich zu den Kindern. Morgen hat meine Mutti geburtstag und danach gehts endlich heim. Wieder im eigenen Bett schlafen, wieder Gute-nacht-Geschichten erzählen, wieder halbwegs normal leben. Traumhaft.

17.6.2013

Es ist wieder Strom da, also hat Männe gleich mal den Kühlschrank gefüllt und ich konnte endlich wieder was "Richtiges" Kochen. Hach, Strom ist echt Luxus. Nur die Heizung geht noch nicht, daher ist das Duschwasser nicht nur kalt sondern eisig....bibber. Noch was worauf man sich freuen kann. Eine warme Dusche...bald!
Der Große hat ab heute wieder Schule.

18.6.2013

Alles wieder fast normal. Einige Straßen sind noch gesperrt. Kalt waschen und duschen ist noch angesagt. Die Wohnung steht noch voller Kisten, da der Keller ja erst trocknen muss. Aber ansonsten ist wieder alles herrlich normal-chaotisch.
Es gibt noch immer viele,  viele, die es nicht so gut haben, wie wir. Die noch immer nicht nach Hause können, vielleicht nie mehr. Die noch immer nicht wissen, wie es weitergeht. Vielleicht können wir alle ein klein wenig helfen. Mit einer Unterkunft, mit einem offenen Ohr, mit einem warmen Essen (Fastfood auf Dauer macht schlechte Laune), mit der Möglichkeit warm zu Duschen oder die Kleidung zu waschen.

Ein riesiges Dankeschön an alle, die uns in den letzten Wochen mit all dem unterstützt haben und vor allem auch an meine Schwiegereltern, die den Kindern in der Zeit ein schönes Leben ermöglicht und uns eine riesige Sorge abgenommen haben. Und an meine Eltern, die trotz eigener Sorgen immer ein offenes Ohr für mich hatten.


Nachtrag: Jetzt wo wir wieder Strom und Zeitung haben, muss ich sagen ES GAB die Informationen, die wir so verzweifelt gesucht haben. Nur leider bringen die ganzen schönen neuen Informationswege den Betroffenen gar nix, denn wer hat mitten im Wasser schon Internet?

Der ganz normale Wahnsinn

Das hier ist schon vor einiger Zeit passiert, aber da ich es nicht vergessen will und Euch vielleicht ein kleines Lachen entlocken will, Bitteschööön!


Ja es gibt so Tage…
Samstagvormittag. Ich habe das seltene Glück, dass Männe mit der kleinen draußen ist und ich ganz in Ruhe Küche saubermachen und Wasserwechsel in unseren nunmehr 3 Aquarien machen kann. Toll ist, dass ich just in dem Moment fertig bin, als dich das wilde Singen meiner wilden Biene im Treppenhaus vernehme.
Ich will ihr aufmachen…und stehe in einer riesigen Pfütze. Der Außenfilter des 180er Becken leckt. Naaaa klasse. Schnell alle verfügbaren Handtücher auf die Bescherung geworfen, Filter wieder abgedreht und erstmal Töchterli reingelassen.
Mama ich hab solchen Durst, ich will so gequetschen O-Saft, wie Papa macht!“ Na gut Kind geht vor Katastrophe, also ab in die Küche und Saft pressen. Der Becher ist fast voll…., da flutscht er mir weg, fliegt in hohem Bogen durch die frisch gewischte Küche und verteilt sein klebriges Nass freigiebig über Tisch, Möbel, Fußboden und mich…
Gut, dass es Küchenrolle gibt. Der zweite Versuch kam dann tatsächlich im Bauch meiner schon halb verdursteten Tochter an.
Nun konnte ich mich wieder dem Wasserproblem widmen, keine Ahnung wie, aber der Filter ist nun wieder dicht (und steht zur Sicherheit in einer großen Schüssel)
Der Nachmittag verlief herrlich ereignislos auf dem Mittelaltermarkt. Schön war’s. Abends sollte es für die Kids Eierkuchen geben. Männe holte den Großen ab und wir Mädels widmeten uns der Küchenschlacht (in der nun schon 2x geputzten Küche) Eier, Zucker, Mehl waren schon in der Schüssel und grob verrührt, nun übergab ich das Zepter (äääh, den Schneebesen) an das Töchterchen. „Du rührst, und ich gebe die Milch dazu!

…Was ich nicht bedacht hatte: sowohl die Schüssel, als auch meine Tochter auf dem Stuhl standen nah an der Kante des Tisches. Folgendes spielte sich wie in Zeitlupe vor mir ab: Töchterli kam langsam ins Kippen und versuchte sich am Rand der Schüssel festzuhalten. Diese erhielt einen gehörigen Schwung und während Töchterli auf direktem Weg auf dem Boden landete, vollführte die Schüssel einen bilderbuchmäßigen Salto durch die Luft, verteilte den klebrigen Inhalt in der gesamten Küche …und landete dann auf Töchterchens Kopf.
Also Töchterchen fix ausziehen und in die Wanne, bevor die Eier-Mehlpampe fest wird. Trotzdem war es eine Kür das Zeug aus den nunmehr fast Po-langen Haaren zu bekommen, aber soll ja gut für die Haare sein, so ne Ei-Packung:D.

Als die Männer heimkamen, war das Töchterchen frisch geduscht und die Küche zum 3. Mal an diesen Tag geputzt. Nur die Eierkuchen, die dauerten noch etwas länger.

Soll ich jetzt noch erwähnen, dass am nächsten Tag die Kaffeemaschine überlief, weil die Kanne nicht richtig drunterstand, und ich am Abend beim Stolpern eine große Schüssel Chicken-curry durch die Luft wirbelte?...

Das ist halt ganz normal bei uns, und irgendwie mag ich dieses lebendige Chaos (aber nur mit etwas Abstand)