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Donnerstag, 2. März 2017

Fasching: Von Plänen und Fröschen





Eigentlich wollte ich für den Tunichtgut kein Faschingskostüm nähen. Ich war stolz das Kostüm der wilden Biene reichlich zeitig fertig zu haben und konnte mich nun eigentlich nähtechnisch entspannt zurücklehnen. So entspannt, dass ich sogar dem Sohn einer Arbeitskollegen mal eben schnell noch ein Tigerchen nähte. IIICH brauchte ja keins mehr. 


Schließlich hatte der Tunichtgut zwei allerliebste Kostüme zur Auswahl:


Bei Minusgraden, waren die beiden Kostüme auch ok…

...nur pünktlich einen Tag vor Fasching kam der Frühling, mit Sonne! In den Räumen der Kita stiegen die Temperaturen für winterverwöhnte Menschen auf gefühlt tropische Temperaturen. Was nun?

Den Tigerstoff hatte ich ja nun schon anderweitig vertan....





Rosenmontag 20:00Uhr. Die 1000zahnmama sichtet ihre Stoffvorräte und stellt fest: Pinguin oder Fledermaus ist nicht….es fehlt Schwarz!
Aber Froschgrüne und senfgelbe Trigema-Putzlappen sind noch da….

Da könnte man doch….das müsste doch…

Schon vorsorglich ausgedruckt hatte ich Schnabelinas Jumpsuit. Eigentlich für einen Frühlingsjumper, aber wenn man das Oberteil ein klein wenig verlängert….

Um 20:10 Uhr hatte ich einen Plan…

Ein Frosch!

Eine RAS-Hose (mein ultimativer Schlafanzughosenschnitt) komplettierte das Ganze.
Auf Experimente, Augen an der Kapuze anzubringen habe ich dann aus Zeit- und Müdigkeitsgründen verzichtet.

21:20 Uhr war das Last-Minute-Froschkostüm fertig. Nähen ist halt doch wie zaubern können.