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Montag, 13. März 2017

Resteverwertung - Kartoffel-Joghurt-Kuchen





Kartoffel-Joghurt-Kuchen



Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass aus Kartoffelbreiresten bei uns Quarkkeulchen werden…notfalls auch ohne Quark.

Was aber tun, wenn nur noch gaaaanz wenig Kartoffelbrei übrig ist?
Die Antwort der wilden Biene: Frei-Schnauze-Kuchen;-)

Da dieses Experiment extrem lecker war, teile ich es gern mit Euch.


ca. 100 g Kartoffelbrei vom Vortag
3 Eier
300g Naturjoghurt
200g Mehl
1 Päckchen Vanillepudding
1 Päckchen Vanillezucker
4EL Rohrzucker
Zitronenabrieb
50g geschmolzene Butter

Alle Zutaten kräftig verrühren (noch lockerer wird es, wenn man ein Eiweiß vorher zu Eischnee schlägt und am Schluss unterhebt.

Eine Kuchenform fetten und mit Semmelmehl ausstäuben, die Masse einfüllen und bei 180°C für ca. 20 Minuten backen. dann im heißen Ofen langsam abkühlen lassen.

Da Ergebnis ist ein sehr saftiger Kuchen der irgendetwas zwischen Quarkkeulchen und Käsekuchen schmeckt. Hat auf jeden Fall Wiederholungspotential.

Mittwoch, 8. März 2017

Spätzle mit Hack und Pilzen



 Ganz und gar nicht gut für die schlanke Linie, aber oberlecker ist folgendes:


5                      Eier
300 g               Mehl
200 g               Hartweizengries
1 Prise(n)        Salz
Muskat
100 ml             Sprudelwasser

Kochendes Wasser mit 1EL gekörnter Brühe und reichlich Salz

500g Hackfleisch
2          Zwiebeln
500g Champignongs (braune)
1/2 Becher      Schlagsahne
etwas Milch
1 TL     Gemüsebrühe
50 g     Käse (Emmentaler), gerieben
            Gewürz(e) nach Wahl
            Öl zum Braten

Für den Spätzleteig die Eier und das Salz in eine Teigschüssel geben und verrühren, dann den Hartweizengries und das Mehl langsam portionsweise zugeben. Soviel Mehl hinzugeben, bis der Teig zähflüssig ist und von dem Rührbesen reißt. Wenn der Teig zu fest wird, ein wenig Sprudelwasser hinzugeben. Nun den Teig ein wenig ruhen lassen.

Dann den Teig in kochendes Wasser schaben oder drücken (mit einem Spätzlehobel).
Ich bessere das Wasser immer mit etwas Brühe auf, das macht die Spätzle aromatischer.

Die Zwiebeln fein würfeln, ebenso, wie die Pilze. Die gewürfelten Zwiebeln in der Pfanne mit etwas Öl glasig anschwitzen, die Pilze hinzufügen und das Hackfleisch. Alles mit etwas Weißwein ablöschen und einköcheln lassen, dann Sahne, Milch und Gewürze hinzufügen und die fertigen Spätzle hinzugeben geben, leicht bräunen lassen, dabei umrühren.

Nun das Ganze ein wenig einkochen lassen, ein wenig Milch hinzugeben und abschmecken, dann noch ein wenig Sahne für den Geschmack, wenn alles schon schön cremig ist, den geriebenen Emmentaler unterheben.
Das Ganze nochmal für ca. 20 Minuten in den Backofen bei 200°C schön knusprig überbacken.

Donnerstag, 2. März 2017

Fasching: Von Plänen und Fröschen





Eigentlich wollte ich für den Tunichtgut kein Faschingskostüm nähen. Ich war stolz das Kostüm der wilden Biene reichlich zeitig fertig zu haben und konnte mich nun eigentlich nähtechnisch entspannt zurücklehnen. So entspannt, dass ich sogar dem Sohn einer Arbeitskollegen mal eben schnell noch ein Tigerchen nähte. IIICH brauchte ja keins mehr. 


Schließlich hatte der Tunichtgut zwei allerliebste Kostüme zur Auswahl:


Bei Minusgraden, waren die beiden Kostüme auch ok…

...nur pünktlich einen Tag vor Fasching kam der Frühling, mit Sonne! In den Räumen der Kita stiegen die Temperaturen für winterverwöhnte Menschen auf gefühlt tropische Temperaturen. Was nun?

Den Tigerstoff hatte ich ja nun schon anderweitig vertan....





Rosenmontag 20:00Uhr. Die 1000zahnmama sichtet ihre Stoffvorräte und stellt fest: Pinguin oder Fledermaus ist nicht….es fehlt Schwarz!
Aber Froschgrüne und senfgelbe Trigema-Putzlappen sind noch da….

Da könnte man doch….das müsste doch…

Schon vorsorglich ausgedruckt hatte ich Schnabelinas Jumpsuit. Eigentlich für einen Frühlingsjumper, aber wenn man das Oberteil ein klein wenig verlängert….

Um 20:10 Uhr hatte ich einen Plan…

Ein Frosch!

Eine RAS-Hose (mein ultimativer Schlafanzughosenschnitt) komplettierte das Ganze.
Auf Experimente, Augen an der Kapuze anzubringen habe ich dann aus Zeit- und Müdigkeitsgründen verzichtet.

21:20 Uhr war das Last-Minute-Froschkostüm fertig. Nähen ist halt doch wie zaubern können.




Freitag, 24. Februar 2017

Aito



Ich durfte mal wieder Probe-Nähen.

Eine Kapuze für das Kleid AITO, welches im Nähadventskalender von Sophie war und mir absolut toll gefiel.
Für mich ist das noch immer eine ganz besondere Ehre, denn ich fühle mich beim Nähen nach Anleitung doch noch immer sehr als Anfänger.
Dummerweise pfuscht mir meist auch noch das Leben dazwischen, sodass aus dem Plan in Ruhe zu nähen meist doch ein Nähen in letzter Minute wird.

So auch diesmal. Eigentlich war der Tunichtgut bei Oma um sich noch fertig auszukurieren und ich hätte jede Menge Zeit gehabt. Leider wurde das mit dem Auskurieren nichts, sodass ich dann ein krankes Häufchen Elend (dann lieber Tunichtgut) und keine Zeit hatte. Trotzden setzte ich mich hochmotiviert an meine erste AITO, schnitt zu und näht munter drauf los (natürlich ohne zu lesen) und merkte erst zu spät, dass ich die Nahtzugabe vergessen hatte. Beim Kleid stellte sich das als genau (für mich) richtig heraus, aber die Kapuze wurde dadurch viel zu klein.




Ich mag das Teil trotzdem und trage es als Wohlfühlteilchen oft zu Hause.
Sophie bemerkte bei meinen Bildern den Fehler sofort und erklärte mir geduldig, was ich falsch gemacht hatte.

Die zu kleine Kapuzenvariante habe ich dann erst einmal nochmal „missbraucht“, denn meiner Tochter gefiel die so gut, dass daraus ihr Faschingskostüm wurde.
Größe 34 ohne Nahtzugabe (diesmal extra gewollt) für ein Kind Größe 140 ergibt eine weite Kuschelkapuze. Ihr nächster Hoody soll ebenso eine Kapuze haben, die sei perfekt!






Aber weiter zu AITO. Ich habe es tatsächlich geschafft rechtzeitig noch einen Hoody nach dem Schnitt mit einer neuen, überarbeiteten Kapuze zu nähen. Ein echtes Wohlfühlstück. Und was passiert? Erst habe ich keinen, der mich fotografiert und dann vergesse ich das gute Stück mit in den Urlaub zu nehmen, um die Bilder von da aus an Sophie zu senden. Das Ende vom Lied? Alle haben auf mich Schussel gewartet, bis ich wieder aus dem Urlaub daheim und bei meinem Hoody war. Es ist wirklich ein sehr nettes tolles Probenähteam, und ich freue mich, dass ich dabei sein durfte.




Nun ist die ebook-Erweiterung draußen:




Das Schnittmuster des Kleides findet ihr hier (Tag 9 - 12)

Sobald, die Zeit es erlaubt entstehen hier sicher noch ein paar Wohlfühlsachen nach dem Schnitt. Er sitzt perfekt für mich und lässt sich schnell nähen. Da reicht ein Mittagsschläfchen meines Sohnes.






Freitag, 10. Februar 2017

Heute geschminkt

Diese Bilder will ich euch nicht vorenthalten.

Darf ich vorstellen? Tiger-Lili;-)




Donnerstag, 9. Februar 2017

Schon wieder Fasching, es "tigert" bei 1000Zahn

Schwups ist ein Jahr um, und Schwups ist wieder Fasching. Diesmal war das Tochterkind gnädig und wollte „nur eine Katze“ sein.

den wunderbaren Tigerfellstoff habe ich bei TOLKO gefunden. Echt zu empfehlen.

Kapuze mit ist selbst gebastelt auf Grundlage einer Probe-Näh-Kapuze. Dazu später mehr. Das Shirt ist selbst gekauft;-) und mit ebendieser Kapuze aufgepeppt. Das Röckchen ist das Röckli von Schnabelina. Ich mag diesen Schnitt, und er dreht sogar mit schwerem Fellstoff.

Wenn ich es schaffe, kommen noch Stulpen dazu (Bis gestern dachte ich noch, es sind noch 3 Wochen Zeit, aber nein, sie braucht das Ganze MORGEN!)

Wie immer sind die Bilder vom Tochterkind selbst ausgesucht und freigegeben;-)






Drehbilder üben wir noch...


Für eine liebe Kollegin gab es noch ein Mini-Tiger-Set aus dem Rest Tigerfell.
Kapuze vom Jumpsuit von Schnabelina an einen Dreiviertelkreis-Umhang. So langsam lerne ich auch, wie man Stehende Ohren annäht.
Hose: RAS (mal wieder;-)
Der Kleine ist zuckersüß damit, das müsst ihr mir jetzt einfach mal glauben. Für mein Bild musste Klimperball und Leseknochen herhalten.