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Donnerstag, 15. Mai 2014

Träumerlis Ausflug

Lange schon wollte ich diese fantastischen Bilder posten, aber das Wetter war einfach zu schön dafür! Also hier sind sie, die Bilder von Träumerlis Ausflug in die Sächsische Schweiz:














Sonntag, 11. Mai 2014

Kleiner Blick ins zukünftige Näh-Reich...



Das ist die Seite, die schon ganz gut aussieht. Wofür alte Küchenschränke doch gut sind. Mittlerweile bin ich echt froh, dass wir die Küche nicht "losgeworden" sind.


 Tja und das ist die andere Seite des Raumes. In einer Immobilienanzeige würde wohl stehen: Geräumiges Domizil mit viel Platz zur Entfaltung.  Na dann, packen wir es an!
Wer ganz genau hinschaut sieht ihn, den REGENBOGEN direkt über unserem Haus.
Wenn das kein Glück bringt, dann weiß ich auch nicht.

Mädchengeheimnisse Teil 2

Eine echt schwere Woche liegt hinter uns.
Der geheime Sandkasten verlangte nach einer Füllung und da oh Wunder genau zur rechten Zeit der Spielsand im Angebot warm musste ich einfach zugreifen.
Dank mathematischer Höchstleistungen hatte ich schnell heraus...300kg Sand sollten fürs erste reichen.
Nun hat der Groschenmarkt nur ausrangierte Konsum-Einkaufswagen. Da passen nie und nimmer 12 Säcke Sand, 6 Geranien und weiteres Kleinzeugs rein..., also was tun?
In den letzten 10 Jahren habe ich gelernt, dass es doch manchmal recht praktisch ist, die kleine hilflose Frau zu spielen. Also packte ich kurz entschlossen erstmal 3 Säcke ein und beschloss an der Kasse nachzufragen, wie ich den Rest herausbekomme.  In dem Moment sprach mich ein netter reifer Herr in Buddelflink-Hose an. "Na mei Mädelchen, das kannste doch unmöglich schieben. Wieviel brachste denne?"  "Ähhh, 12 Säcke?"  " Dann packen mer mal schön die dreie hier wieder aus, und ich geb dir die dann hintenrum raus. Sag einfach an der Kasse Bescheid..."

Jaaa so einfach war das. Einfach mit dem Auto von hinten an die kalte Küche, dann zu zweit flugs alles ins Auto (das verdächtig tief in den Federn hing) und ab nach Hause.
Da der Brummbär sicher einen Herzinfarkt bekommen hätte, wenn er sein Auto dermaßen hängen sehen hätte, begann ich auch sofort mit dem Ausladen. Er kam dann auch erst zwei Säcke vor Schluss raus. "Ich hätte doch ausladen geholfen!!!" ....nach einem Blick um die Ecke..." Das hattest du aber nicht alles in meinem armen Auto!"  ÄÄÄÄÄHHHH nö, hab ich alles hergetragen;-))

Einen Tag später hatte der Brummbär mir Zement zum Mauern des Sandkastens besorgt und ich bemerkte schnell, dass es sehr wohl einen Unterschied zwischen 25kg Sandsack und 30kg Mörtelsack gibt. Die 30 kg waren viiiieeeel schwerer...aber Stolz muss sein, sie sind auch noch zu bewältigen.
In der nächsten halben Stunde hatte sowohl unser Nachbar, als auch ich mit der wilden Biene viel Spaß. Wir Mädels beim Mauern, und der Nachbar beim Zuhören, da die Wilde Biene natürlich alles genau wissen wollte und auch alles kommentierte.
 (Warum gräbst du eine Rinne? Warum machen wir die Steine nass? Wie kann denn DIE MOTSCHEPAPPE hart werden? Kommen die Käfer wieder raus, wenn wir eine Mauer drumrum bauen?...usw, usw.)

Am nächsten Tag war das Mäuerchen fest und stabil. Höchste Zeit aus dem Sandkasten auch wirklich einen zu machen.
Kaum von Arbeit zu Hause machte ich mich frisch und Motiviert ans Werk. Etwa 30 m und eine Brücke trennten die Sandsäcke von ihrer jetzigen Wirkungsstätte.
Die ersten 4 Säcke trug ich locker flockig und frohen Mutes auf der rechten Schulter zum Sandkasten. Die nächsten 4 nicht mehr ganz so locker flockig und deutlich lauterem Schnaufen auf der rechten Schulter. Blieben noch 4 Stück, welche ich beim besten Willen nicht mehr bis auf die Schultern bekam. Aber Aufgeben ist was für Schlappschwänze und Weicheier. Und da ich bekanntlich beides nicht besitze, beschloss ich die letzten 4 Säcke ergonomisch günstig vor dem Bauch zu tragen. Ging nicht gut, aber ging.

Die Belohnung für die Plackerei ließ nicht lange auf sich warten. Mit lautem Jubel stürzte sich die Wilde Biene in den Sandkasten, bug Bananenkuchen und Plinsen und war rundum glücklich.

Meiner einer hat aus der Sache trotzdem was gelernt.  Mit 300 kg Sand kann eine kleine zarte Frau ganz schnell auf Zeitreise gehen. Eben noch Mitte 30 alt, ist man innerhalb eines halben Nachmittags mindestens 95 Jahre alt. So Schlimm, dass Frau sich nichteinmal mehr allein ausziehen kann...